Nachhaltigkeit ist in der Schweizer Immobilienbranche längst kein Trend mehr – sie ist eine Notwendigkeit. Angesichts strengerer Umweltauflagen und steigender Betriebskosten stehen Facility- und Asset-Manager zunehmend unter Druck, den Energieverbrauch zu senken und die Nachhaltigkeit zu verbessern, ohne die Gebäudeleistung zu beeinträchtigen. Der Schlüssel dazu liegt in intelligenten Instandhaltungspraktiken auf Basis von Business Intelligence.
Nachhaltiges Immobilienmanagement geht über die bloße Senkung der Energiekosten hinaus. Es umfasst:
Bei der intelligenten Wartung steht die datengesteuerte Entscheidungsfindung im Mittelpunkt, um Ineffizienzen frühzeitig zu erkennen und proaktiv zu handeln.
Intelligente Wartungsstrategien für Nachhaltigkeit
1. Echtzeit-Überwachung der Gebäudehülle
Sensoren erfassen Feuchtigkeit, Temperatur, strukturelle Veränderungen und Energieverluste in Echtzeit und geben so frühzeitig Warnungen aus, bevor größere Probleme auftreten.
2. Gezielte Reparaturen statt Pauschallösungen
Mithilfe der Daten können Facility Manager die genauen Fehlerquellen ermitteln und so unnötige Reparaturen und Materialverschwendung vermeiden.
3. Optimierung der Energieeffizienz
Durch die Überwachung von Energieverlustbereichen können Isolierungslecks oder Fehlfunktionen von HLK-Systemen behoben werden, wodurch der Energieverbrauch um bis zu 15 % gesenkt wird.
4. Reduzierung von Materialabfällen
By performing only necessary interventions, buildings avoid overuse of repair materials and minimize disposal of parts that aren’t needed.
5. Vereinfachte Compliance-Berichterstattung
Echtzeit-Dashboards generieren automatisch überprüfbare Berichte für die Schweizer Nachhaltigkeits- und Energievorschriften und sparen so Zeit und Aufwand.
Ein Schweizer Immobilienunternehmen senkte seinen Energieverbrauch durch datengesteuerte Instandhaltung innerhalb von nur sechs Monaten um 12 %. Durch die frühzeitige Behebung wichtiger Isolationsfehler, die durch Sensoren erkannt wurden, sparte das Unternehmen nicht nur Kosten, sondern verbesserte auch die Umweltbilanz des Gebäudes.